Zu den beliebtesten Sportarten zählt zweifellos das Joggen. Und bei einigen Läufern wirkt es durchaus locker und leichtfüßig, wenn sie mit großen Schritten an uns vorbeisausen. Andere dagegen scheinen aufgrund von Schnappatmung, hochroten, schweißnassen Gesichtern oder schmerzhaftem Seitenstechen auf dem falschen Weg zu sein. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Falls (Nordic-) Walking als Alternative nicht in Frage kommt, haben wir noch einen anderen Tipp: Slow Jogging.
Knapp zusammengefasst bedeutet Slow Jogging, dass man ganz langsam läuft, dabei bewusst atmet und glücklich lächelt. Dadurch entsteht ein ganz befreiendes Laufgefühl. Der neue Trendsport kommt aus Japan und wurde dort von dem Sportphysiologen Prof. Dr. Hiroaki Tanaka erforscht. Er hat auch den Richtwert für die Geschwindigkeit vorgegeben: Der Slow Jogger sollte sich mit einem Mitläufer unterhalten können, ohne aus der Puste zu kommen. Das ist bei etwa 180 Schritten pro Minute der Fall.