Höchste Zeit, mal wieder einen gepflegten Großputz zu starten. Wir haben clevere Tipps, wie das ganz unkompliziert gelingt – und mit gutem Gewissen
Die Sonne lacht und schenkt uns neue Energie – ihre Strahlen bringen aber auch die ein oder andere Wollmaus und pollenverkrustete Fensterscheibe zum Vorschein. Die gute Nachricht: Für den Großputz müssen wir die Umwelt nicht mit aggressiven Chemiekeulen belasten, im Gegenteil, es geht auch öko – logisch, und das echt easy!
Ran an den Wischmob! Aber ohne eine Armee von Chemiekeulen
Blitzeblank soll es sein, klare Sache! Doch Klimawandel & Co. haben unser Bewusstsein dafür geschärft, wie wichtig Umweltschutz ist. Das Thema Nachhaltigkeit ist zum Megatrend geworden und hält nun auch in unseren Putzschränken Einzug. Ganz entscheidend dabei: Verpackungen und Plastik einsparen.
In den Drogerieregalen tummeln sich die Chemiebomben – aber die meisten davon braucht es gar nicht. Im Gegenteil: Die oftmals scharfen Reinigungsprodukte greifen empfindliche Oberflächen an und schaden der Umwelt. Und die leeren Plastikflaschen? Sorgen dafür, dass die Plastikmüllberge, eines der größten Probleme unseres Planeten, weiter wachsen.
Zahlreiche 0815-Produkte versprechen viel, sind aber entbehrlich, wie z.B.
- Toilettensteine (eine regelmäßige Säuberung des WCs reicht völlig)
- Raumsprays (lieber gut lüften und die Wohnung sauber halten, hübsche Duftkerzen erledigen den Rest)
- Backofenreiniger (Chemikalien-Alarm! Geht genauso: Backofen auf 50 Grad erwärmen und dann mit Spüli und Wasser auswischen)
- Einweg-Lappen (besser: wiederverwendbare, waschbare Lappen und Tücher kaufen oder ausgediente T-Shirts, Handtücher oder Tennissocken (Top-Tipp!) zweckentfremden)