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Frau mit VR-Brille auf Fitnessfahrrad
13. Mai 2022
Lesedauer:   Minuten
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Hallo Zukunft! Fitness zu Hause

Die Heizung steuern wir per Sprachbefehl. Morgens treffen wir unsere Kollegen zu virtuellen Meetings im Homeoffice und trainieren in der Mittagspause mit smarten Apps. Unser Heim ist längst eine vernetzte Schaltzentrale: Büro, Fitnessstudio und Wohlfühl-Oase mit perfekten Lichtstimmungen, Entertainment und Shopping rund um die Uhr. Die Pandemie hat den digitalen Wandel wie im Zeitraffer beschleunigt. Was bedeutet das für unser Leben? Wie wohnt Deutschland übermorgen? Diesen Fragen sind wir in unserer aktuellen Zukunftsstudie „Next Home“ nachgegangen. Heute: Wie wir zu Hause fit bleiben.

Online-Training – phänomenal digital!

Schon heute gibt es Fitnessgeräte, so smart, dass sie den Gang ins Fitnessstudio mehr oder weniger überflüssig machen. Einige von ihnen bieten den Zugang zu Fitnessplattformen, auf die du jederzeit zugreifen und so zu Hause an unzähligen Kursen teilnehmen kannst, am besten professionell angeleitet und in motivierender Gesellschaft. Wer nicht allein trainieren mag, setzt auf Echtzeit-Streaming und holt sich online Workout-Buddies dazu.

Spieglein, Spieglein an der Wand

Hunderte Live-Kurse, noch mehr gespeicherte Workouts, virtuelle Einzeltermine mit einem Personal Trainer: In smarten Spiegeln wie etwa von Vaha steckt mehr als nur dein Ebenbild. Über die integrierten Kameras und Sensoren gibt es Feedback in Echtzeit – individuell auf deine Ziele zugeschnitten. Das Gerät misst die Ausführung der Übungen und korrigiert dich, wenn du Fehler machst. Und: Du kannst dich mit Freunden vernetzen und mit ihnen gemeinsam trainieren.

Radelst du noch oder spinnst du schon?

Auch Peloton setzt auf das Bedürfnis vieler Sportbegeisterter, in einer Community zu trainieren – wie US-Präsident Joe Biden, Barack und Michelle Obama oder Leonardo DiCaprio. Du befindest dich also in guter Gesellschaft, wenn du dich auf dieses ultramoderne Heim-Kardio-Trainingsgerät schwingst, virtuelle Radwege abfährst und, angeleitet durch Fitnessstars wie Cody Rigsby oder Tunde Oyeneyin, gar nicht mehr aufhörst, zu spinnen.

Schluss mit dem Rumdümpeln – Rudern!

Super Haltung, Aktivierung von bis zu 86 Prozent der Muskeln, mega Kalorienverbrauch. Rudern gehört seit jeher zu den effektivsten Ausdauersportarten. Doch wenn man nicht gerade über das Wasser einer lieblichen Flusslandschaft gleitet, können die immer gleichen Bewegungen auf Dauer ganz schön eintönig werden. Genau hier setzt die smarte Rudermaschine an: Der große Touchscreen von Hydrow streamt die jeweiligen Kurse live, sodass du heute auf dem Rio Grande trainierst, morgen auf dem Mississippi und nächste Woche auf dem Amazonas.

Analoges Training? Auch wunderbar!

Schließen wir den Kreis. Was soll Sport bezwecken? Die Antwort ist einfach und klar: Dich zufriedenstellen. Glücklich machen. Gesund halten. Energie liefern. Deshalb ist es egal, ob du in deinem Home Gym mit den neuesten State-of-the-art-Tools glücklich wirst oder mit dem Springseil. Eine Runde Seilspringen ist übrigens ein genauso effektives Kardioprogramm wie auf einem High-Tech-Stepper. Hüpf auf dem Trampolin! Lass die Hüften beim Hula-Hoop kreisen! Schwing die Hanteln! Power dich aus mit Yoga! Stärke deinen Rumpf mit Pilates! Schüttele dich frei mit dem Flexi-Bar! Tanz durch die Wohnung!

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Ein Plätzchen nur für dich und deinen Körper

Ein Home Gym einrichten – das klingt erst einmal nach ziemlich viel Aufwand. Muss aber gar nicht sein. Denn es gibt eigentlich nur eine Grundvoraussetzung. Dein Home Gym muss nur einen Menschen zufriedenstellen: dich selbst. Ob du dafür einfach eine Ecke in deinem Schlafzimmer oder gleich ein ganzes Zimmer fitnesstauglich machst, hängt also allein von deinen Bedürfnissen ab – und natürlich von den Möglichkeiten, die deine vier Wände zu bieten haben. Wichtig ist dabei, dass

  • du alles, was du für dein regelmäßiges Workout brauchst, gleich zur Hand hast (superpraktisch ist zum Beispiel, deine Trainingsgeräte an der Wand aufzuhängen),
  • dein persönlicher Fitnesstempel immer gut aufgeräumt und sauber ist (erstmal Wäscheberge oder leere Müslischalen wegräumen zu müssen, kann ein echter Motivationskiller sein),
  • genug Platz vorhanden ist, dass du bequem und ohne groß umzuräumen eine Matte ausrollen kannst und genug Bewegungsfreiheit hast
  • und du für den richtigen Bodenbelag sorgst: Für Yoga oder Pilates reicht eine gute Yogamatte. Für Trainings, die mehr Raum beanspruchen, solltest du für den passenden Untergrund sorgen.

Du siehst, worauf diese Punkte hinauslaufen: Gib deinem inneren Schweinehund keine Argumente, die dich davon abhalten, etwas für dich und deinen Körper zu tun. Wenn du jetzt auch noch für die Möglichkeit sorgst, dass du während deines Workouts Musik hören oder Trainingsvideos schauen kannst, hast du beste Voraussetzungen fürs motivierte Training im Home-Gym geschaffen. Auch in Zukunft.

 
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