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19. Januar 2023
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Ist es Liebe – oder kann das weg?

Ausmisten mit der Methode von Marie Kondo

Das neue Jahr fühlt sich noch frisch und unbenutzt an. Ein guter Zeitpunkt, um sich von Ballast zu befreien und alte Zöpfe abzuschneiden. Hast du auch den Wunsch, zuhause mal so richtig auszumisten? Ein hervorragender Plan! Wer sich von überflüssigen Dingen befreit, schafft nicht nur Ordnung in seinen vier Wänden, sondern auch im Kopf. Zugegeben, es kostet etwas Überwindung, sich den vollgestopften Schubladen zu stellen – doch spätestens, wenn du die ersten Erfolge erlebst, gibst du dir selbst und deinem Schrank high five.

Dabei nützt es wenig, nur ein Fach im Kleiderschrank oder eine Schublade in der Küche aufzuräumen und dann den Plan wieder auf Eis zu legen. Deshalb empfehlen wir die Aufräummethode der japanischen Expertin Marie Kondo. Ziehst du ihre Anleitung einmal konsequent durch, wirst du dich in einer perfekt aufgeräumten Wohnung wiederfinden – und zwar auf Dauer.

Das Heim bestimmt das Bewusstsein

Marie Kondo verfolgt den Gedanken: Weniger ist mehr. Sie glaubt, wir alle hätten zu viele Dinge zu Hause, die uns gar nichts bedeuten. Dabei könnten wir in unserem Heim nur glücklich sein, wenn wir uns ausschließlich mit geliebten und geschätzten Dingen umgeben. Aufräumen nach „KonMari“ ist im weiteren Sinne eine Bewusstseinsübung, die uns nebenbei viel über unsere Einstellungen verrät.

Sie verläuft in drei Schritten:

  1. Ausgemistet wird in Kategorien, nicht nach Räumen. So trägst du beispielsweise alle deine Kleidungsstücke (oder Geschirr, Schuhe, Bücher …) an einem Ort zusammen. Wahrscheinlich ein beachtlicher Berg.
  2. Nun nimmst du jedes Kleidungsstück einzeln in die Hand. Frage dich, ob es dich glücklich macht und ob es wirklich wichtig für dich ist. Ist die Antwort ein eindeutiges Ja, darf das Teil bleiben. Ansonsten kommt es auf den Haufen oder in die Kiste mit den Dingen, die gehen müssen. Wenn du noch nicht so geübt im Ausmisten bist, kannst du dir einen Karton für „Weiß noch nicht“-Teile hinstellen, um über den Inhalt nach ein paar Tagen endgültig zu entscheiden.
  3. Alles, was bleiben darf, bekommt einen festen Platz in deinem Zuhause. Und sobald du das Kleidungsstück oder den Gegenstand benutzt hast, kommt es oder er gleich wieder an seine Stelle. So bleibt es bei dir auch in Zukunft ordentlich aufgeräumt.
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Schätze zu verschenken!

Aber was machen wir nun mit den aussortierten Dingen, wenn das rundum kondofizierte Heim in neuem Glanz erstrahlt? Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind wichtiger denn je. Was du nicht mehr liebst, kann für jemand anderes ein großer Schatz sein. Also: Verschenke deine einstigen Lieblinge an Freunde oder Nachbarn, verkaufe sie online oder auf Flohmärkten oder spende sie an Bedürftige. Upcycling ist ebenfalls eine gute Möglichkeit scheinbar Nutzlosem ein zweites Leben zu schenken. Im Netz teilen DIY-Fans unfassbar viele kreative Ideen.

Und damit deine Wohnung nicht irgendwann wieder aus allen Nähten platzt, gewöhne Dir an, stets etwas Altes auszusortieren, wenn Du eine neue Anschaffung machst. So bleibt immer alles in Balance.

 
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