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Frau am Fenster atmet frische Luft
20. Juni 2022
Lesedauer:   Minuten
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Love Is In The Air – Die Dyson Story

Weißt du eigentlich, was Luft ist? Sie ist alles und nichts. „Du bist die Luft, die ich zum Atmen brauche“ sagt sie, und meint: Du bist alles für mich. „Du bist Luft für mich“, sagt er, und meint: Du bist nichts für mich. „Der Junge muss an die frische Luft“, sagt die Oma, und meint: Frische Luft ist wichtig für die Gesundheit. Frische Luft tut gut. Wir fahren ans Meer, in die Berge oder gehen Waldbaden, um mehr davon zu kriegen.

Und zuhause? Da reißen wir regelmäßig die Fenster auf. Das hilft. Zumindest ein Stück weit, denn alte, verbrauchte Luft macht müde. Wogegen Lüften nicht hilft: Gegen dicke Luft. Dagegen hilft eventuell Schokolade, Selbstfürsorge oder ein gemeinsamer Serienabend. Wogegen es nur bedingt hilft: Gegen Allergene, Schadstoffe und Staubschichten. Dafür braucht es schon etwas ausgeklügeltere Systeme. Einer, der etwas von Luft und dem Ausklügeln versteht, ist der Erfinder James Dyson. 

Sir James: Alles, nur kein Luftikus

Schon beeindruckend, dieser Mann, der (sich) so viel aus Luft macht. Erfinder. Pionier. Familienvater, Unternehmer und Self-Made-Milliardär. Sein Anliegen: Alltagsgegenstände verbessern. Sein Motto: Never shoot down a silly idea (dt. „Verwirf nie eine verrückte Idee“), wie er in einem Interview über Leadership erzählt. Denn beim Erfinden sind es oft genau diese Ideen, die einen weiterbringen, nicht die konventionellen. Was es braucht, sind Pioniergeist, Intelligenz und radikales Denken. Und jede Menge Ausdauer. Ob pneumatische Ball-Räder, Zyklonen-Staubsauger oder Haar-Styling-Geräte mit Coanda-Effekt. Wir schauen uns heute an, was es mit seinen Erfindungen rund um die Luft auf sich hat.

James Dyson: Ein Mann mit frischen Ideen

Das Rad neu erfinden? Warum nicht?

Was bitte hat nun der weltberühmte Dyson mit Schlamm und Schubkarren zu tun? Jede Menge. Denn am Anfang war der Schlamm. In dem sind James und seine Frau Deirdre Dyson zu oft steckengeblieben mit ihren Schubkarren, damals, als sie auf ihrem Landgut werkelten. Unpraktisch, fand James Dyson: Zu schmal das Rad, zu scharf die Kanten. Und erfand die Ballbarrow: eine Schubkarre mit pneumatischem Plastik-Ball anstelle des herkömmlichen Rades. Sieht ulkig aus. Wurde verkauft, hat ihn jedoch weder reich noch berühmt gemacht. Aber es hat ihn auf die Idee für seine wohl bekannteste Erfindung gebracht. Denn bei der Herstellung der Ballbarrow ist unendlich viel Farbstaub angefallen. Der musste abgesaugt werden. Mit riesigen Saugern. Und Beuteln. Und mit hohem Energieverlust aufgrund verstopfter Beutelporen. Unpraktisch, fand Sir James abermals. Schon legte er los mit der nächsten Erfindung. Zyklonensauger für Staubsauger. Ohne Beutel, ohne Energieverlust. Er baute. Und testete. Und baute. Und testete. Tag für Tag. Monat für Monat. Jahr für Jahr. Fünfeinhalb Tausend Prototypen später war er da, der DC01. Sir James Dysons erster beutelloser Staubsauger. Heute bekannt als Dyson. Einfach Dyson. Ohne Sir.

Staubsaugen mit Stil

Das war in den 90ern. Seitdem hat sich einiges getan und die Geräte sind handlicher und eleganter geworden. Viele davon kabellos. Modelle wie der Dyson V12 Slim machen mit einer speziellen Laserleuchte die kleinen Schmutzpartikel am Boden sichtbar, so dass du dich nicht nur beim nachhaltigen Frühjahrsputz gleich ein bisschen wie James Bond fühlst. Oder einfach James. James Dyson.

Frische Luft auf Knopfdruck

Das Zimmer ist gelüftet, der letzte Staubkrümel dank Laserleuchte aufgedeckt und eingesaugt, die Luft ist rein. Wirklich? Schön wär´s. Viele Allergene und Schadstoffe machen sich leider durch reines Putzen und Lüften nicht aus dem Staub. Und: Wusstest du, dass an heißen Tagen die Ozonbelastung auch in deiner Wohnung zunimmt? Die Folge: Eine höhere Konzentration ultrafeiner Partikel. Hochwertige Luftreiniger wie die Dyson Luftreiniger filtern Pollen, Bakterien, Hausstaubmilben oder Schimmelpilzsporen aus der Raumluft. Genauso wie Autoabgase oder Industrieemissionen, Gerüche oder Benzol aus Reinigungsprodukten. Formaldehyde, die sich aus Teppichen oder Bodenbelägen gelöst haben und in die Luft gelangt sind, werden zersetzt. Die Luftreiniger sorgen für ein gesünderes Raumklima. Und je nach Modell auch für warme oder kalte Luftströme.

Was man mit Luft alles machen kann:

Hat Stil (und kein Kabel): der superleichte Akkustaubsauger.
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Frische Luft in Innenräumen auf Knopfdruck.
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Luft statt Hitze: Selten war Haarstyling so einfach.
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Hairstyling mit Luft statt Hitze

Auch beim Haarstyling nutzen wir Luft. Oftmals heiße Luft. Einige Lockenstäbe arbeiten mit extremer Hitze, was für die Haare auf Dauer nicht gut ist. Der Dyson Airwrap Multi-Haarstyler nutzt stattdessen den Coanda-Effekt, ein aerodynamisches Phänomen. Einfach anziehend: Durch einen Sog werden die Haare an den Lockenstab gezogen und wickeln sich durch den Luftstrom wie von selbst um den Airwrap. Dank dieser Technik braucht es für den Locken-Effekt weniger Hitze.

Händetrockner

Schon mal die Hände in einen Airblade gesteckt? Bestimmt! Vielleicht ohne zu wissen, dass die Händetrockner, die du in vielen öffentlichen Waschräumen vorfindets, aus dem Hause Dyson kommen. Auch der Airblade setzt auf einen starken Luftstrom statt heißer Luft. Und bringt viele Kinder dazu, die Hände nochmal zu trocknen. Und nochmal. Und nochmal. Macht ja auch Spaß…

Zukunftsmusik: Dyson Zone.

So viele Erfindungen und immer noch Luft nach oben: Dyson Ingenieure arbeiten seit sechs Jahren an der Entwicklung eines Kopfhörers mit Luftreinigungsfunktion, dem Dyson Zone. Damit du auch unterwegs immer saubere Luft einatmen kannst. Wir sind gespannt!

 
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